Dieses Programm wird all denen gerecht, die ganz in die Welt der Musik eintauchen wollen. Wie ein roter Faden zieht sich das Werk von J. S. Bach mit fünf langsamen Sätzen und der Partita E-Dur durch den Abend und steht in reizvollem Kontrast zu ganz anderen, aber nicht minder schönen Klangwelten (siehe unten). Was sich wie ein stilistisches Kunterbunt liest, fügt sich mit Bach als wiederkehrendem Ruhepol zu einem musikalischen Kanon, der die ganz unterschiedlichen emotionalen Ausdrucksformen von Barock, Klassik, Romantik und Moderne erlebbar macht.
Musik wird weltweit verstanden, ihr Vokabular beginnt eben " Jenseits der Sprache"...
Das Programm en detail:
J. S. Bach: "Adagio" aus der Sonate 1 BWV 1001
N. Paganini: "Sonata di Centone" , Caprice Nr. 14 Es- Dur und Nr. 9 E- Dur
J. S. Bach:" Siciliana" aus der Sonate 1 BWV 1001
F. David: Rekonstruktion einer Sonate in g- Moll: Allegro- Siciliano- Gavotte
J. S. Bach;" Largo" aus dem Violinkonzert g- Moll BWV 367b
H. Folkerts: "Sehr breit" und "Frisch, übermütig" aus der Solosonate op. 8
J. S. Bach: Partita 2 E- Dur BWV 1006: Preludio- Loure- Gavotte en Rondeau- Menuet 1/2- Bouree- Gique
F. I. H. Biber: Passacaglia g- Moll "Der Schutzengel"
J. Massenet: "Thais- Meditation" D- Dur
J. S. Bach: "Largo" aus der Sonate 3 BWV 1005
A. Dvorak: "Humoreske" G- Dur (arr. A. Wilhelmy)
J. S. Bach: "Sarabanda" aus der Partita 2 BWV 1004
Für die Liebhaber von Streichinstrumenten: Ihno Tjark Folkerts spielt eine Violine von Enrico Ceruti aus dem Jahr 1873 und einen Bogen von Kurt Dölling (1940)